Frühkindlichen Lernhunger stillen
Kleine Kinder haben einen unbändigen Lernwillen. Sie lernen, wo sie gehen und stehen, Spielen und Lernen ist für sie eins. Lernanreize nehmen sie begeistert an, und oft verlangen sie nach "mehr":
Sie wollen dasselbe Lied immer wieder singen, ein Hüpfspiel immer wieder machen, Knöpfe immer wieder abzählen. Schön, wenn ihnen immer wieder neue Impulse gegeben werden und sie daran wachsen können in einem Alter, in dem sie am neugierigsten und aufnahmefähigsten sind. Doch woher die Impulse nehmen? Irgendwann erschöpft sich auch das reichhaltigste Repertoire an Kinderliedern, Spielen und Interaktionen.
Mehr und mehr Eltern nutzen darum das Angebot privater Lernanbieter wie KUMON. Die gleichnamige Methode geht von dem Grundsatz aus: In einem Alter, in dem die Kinder alles lernen, was ihnen "zwischen die Finger kommt" - warum nicht auch schon Englisch und Mathematik? Hierfür bietet KUMON strukturiert aufeinander aufbauendes Lernmaterial, das für das Fach Englisch u.a. AudioApps, CDs und illustrierte Beihefte umfasst.
Im Präsenzunterricht, besuchen die Kinder das Lerncenter zweimal in der Woche, im Online-Modus kann alles bequem von zu Hause aus stattfinden. An den restlichen Tagen, können die Eltern mit individuell abgestimmten Lernmaterialien den natürlichen "Lernhunger" ihrer Kinder stillen und zusehen, wie sie mit viel Freude Zahlenverständnis entwickeln und Englisch lernen, und das weitgehend selbstständig - ein Riesenvorteil später in der Schule und im Leben.
Wissenschaftliche Studien unterstützen diesen Ansatz, zum einen für das Fach Englisch: Prof. Dr. Rita Franceschini beispielsweise, Rektorin der Freien Universität Bozen, hält das Kleinkindalter für ideal für den Erstkontakt mit einer Fremdsprache*.
In diesem Alter sei im Gehirn ohnehin gerade Sprachenlernen angesagt, nämlich die Muttersprache. Sie führt aus, dass Kinder in diesem Alter "sehr weit offene kognitive Fenster" haben und Fremdsprachen auf spielerische Weise erstaunlich gut lernen können. Wovon sie später sehr stark profitierten, denn Mehrsprachigkeit wirke sich zudem positiv auf die allgemeine Denk- und Lernleistung aus.
Was das Fach Mathematik angeht, so ist man sich zumindest weitgehend einig, dass wesentliche Voraussetzungen für mathematisches Denken, wie z.B. die Entwicklung des Zahlbegriffs, bereits im Kleinkindalter gegeben sind (siehe z.B. Hasemann 2003**) und es sich lohnt, Kindern frühzeitig einen Zugang zur Welt der Zahlen zu ermöglichen. Dass Kleinkinder früh Englisch lernen, kann man sich ja noch vorstellen, aber Mathematik?
Agnes Albert leitet ein KUMON-Lerncenter in Aschaffenburg. Über viele Jahre betreut sie nun schon Vorschulkinder. Sie beginnen Punktmengen zu erfassen, Zahlenreihen zu lesen, Zahlen nachzuzeichnen und sich im Erkennen von Zahlen zu üben. "Ich habe den Eindruck, dass meine Kinder hier satt werden", sagt sie. "Auch mit dem Fach Mathematik können wir kleine Kinder hier sehr begeistern!"
Die Methode baut darauf, dass Kinder zum einen gern "selber machen", sich zum anderen freuen, wenn sich Erwachsene für ihre Werke interessieren. Dies sind zwei Hauptkomponenten der KUMON-Methode und der Schlüssel zu deren Erfolg. Vorteil für die Eltern: Sie müssen sich nicht täglich neue Spiele ausdenken, sondern können einer Methode vertrauen, die die Lernfähigkeit ihrer Kleinen auf strukturierte Weise jeden Tag ein Stückchen weiter entwickelt.
Wenn Sie mehr über die KUMON-Methode erfahren möchten, dann informieren Sie sich in einem unserer über 100 Lerncenter in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
* Quelle: www.welt.de
** Quelle: Hasemann, K. (2003). Ordnen, Zählen, Experimentieren. Mathematische Bildung im Kindergarten. Die Bildungsbereiche im Kindergarten. Basiswissen für Ausbildung und Praxis, 181-205.