Die individuellen Fähigkeiten eines Kindes genau erfassen, den nächsten kleinen Entwicklungsschritt identifizieren und planen, wie er erreicht wird: Dieser Kerngedanke der KUMON-Methode war Thema des Erfahrungsaustauschs, zu dem sich KUMON-Lerncenterleiter aus Deutschland, Belgien, Österreich und Ungarn am Samstag, 23. September in Düsseldorf zusammenfanden. Lerncenterleiter weiterer Länder, darunter Frankreich und Griechenland, waren per Livestream zugeschaltet.
"Wir betrachten zunächst äußerst genau, was ein Kind kann", erläutert Christian Schulz von KUMON Deutschland. "Für das Fach Mathematik bedeutet das zum Beispiel: Bis wohin genau kann es Dinge abzählen? Welche Zahlen kann es vielleicht schon lesen oder schreiben, WIE schreibt es? In welchem Grad kann es Mengen erfassen? Wie mutig traut es sich an neue Aufgaben heran? Wie lang ist seine Aufmerksamkeitsspanne? Dann: Was ist der nächste kleine Entwicklungsschritt, den ich mit dem KUMON-Material jetzt einleiten kann? Mit dieser so einfach scheinenden Herangehensweise erzielen wir erstaunliche Erfolge."
Die kleinen Lerner sind begeistert bei der Sache, bestätigen alle Teilnehmer. Für KUMON gibt es kein "zu jung". Denn kleine Kinder lernen ohnehin bei allem, was sie tun - warum nicht diese Phase nutzen und ihrem Lernhunger gezielt Nahrung geben? In der Schule werden sie nur davon profitieren.
"Auch wir lernen nie aus - mit wachsender Erfahrung in der Arbeit mit der KUMON-Methode verblüffen mich die Kinder immer mehr", sagt Dörte Biesemann aus dem Lerncenter Düsseldorf-Gerresheim. "Es ist wunderbar mitzuerleben, wie sich die Fähigkeiten eines Kindes während einer einzigen KUMON-Sitzung verbessern können, und wie viel Spaß dem Kind das macht!"
Thomas Neumann von KUMON Deutschland freut sich über das Engagement der Netzwerkpartner, die - teils von weit her - für die Konferenz nach Düsseldorf gereist waren. "Erste Rückmeldungen ergeben, dass sich der Tag gelohnt hat. Die eigene Kompetenz, die Fähigkeiten der Schüler zu entwickeln, konnte für viele noch weiter ausgebaut werden. Hier gibt es eigentlich kein 'gut genug', es geht immer noch besser! Das war schon das Motto unseres Firmengründers."