"KUMON hat gezeigt, was wirklich in Sana steckt."
Baden-Baden - Nach der ASHR-Zeremonie wollte niemand gehen. Die Morgensonne schien an diesem Samstag warm und hell durch das große Fenster ins KUMON-Lerncenter Baden-Baden-Zentrum.
Doch drinnen standen Dutzende Freunde und Familienangehörige beisammen, griffen bei den Süßigkeiten zu und erzählten einander lustige Begebenheiten und die Erfolgsgeschichten ihrer Kinder. Die hatten gerade eine Auszeichnung erhalten, weil sie über Schuljahresniveau lernen.
Im Vorfeld der Zeremonie war Sana in heller Aufregung. Sie bat ihre Mutter, das blaue Lieblingskleid anziehen und den goldenden Herz-Anhänger um den Hals tragen zu dürfen. Ein paar Stunden später saß sie auf ihrem Stühlchen und wartete ungeduldig auf die Auszeichnung, mit der sie sich noch schöner herausputzen würde. "Papa, wann bekomme ich die Medaille? Wann werde ich aufgerufen?" Die Eltern hatten Sana vor drei Monaten, genau an ihrem 4. Geburtstag, bei KUMON angemeldet.
"Wir haben uns vor allem deshalb für KUMON entschieden, weil wir unserer Tochter den Ansatz des fachlichen und eigenständigen Lernens nahebringen wollen. In einem deutschen Kindergarten lernt sie durch Spielen, bis sie sechs ist. Doch dann in der Schule muss sie plötzlich im Klassenzimmer sitzen, lernen und auf den Lehrer hören. Wir wollen, dass sie vorbereitet ist und lernt, stillzusitzen und sich zu konzentrieren.
Ich glaube, der Kindergartenansatz und KUMON zusammen ergeben ein gutes Gleichgewicht von Lernen durch Spielen einerseits und fachlichem Lernen andererseits."
"Sana ist ein sehr fröhliches und phantasievolles Kind", so der Instructor Pia Cordes. "Sie lernt auch hier durch Spielen. Als sie mit dem Englischprogramm begann, lernte sie erst einmal durchs Singen." Mit KUMON entwickelt ein Kind schnell neue Fähigkeiten. Vor drei Monaten konnte Sana noch nicht schreiben. Jetzt schreibt sie ihren Namen und sogar ganze Wörter. "Sie hat das einfach durchs Nachzeichnen mit dem Stift und durchs Hören gelernt", sagt der Instructor. "Sie fängt auch gerade an zu lesen. Zum Beispiel sieht sie ein Bild, auf dem ein Mädchen springt. Sie behält diesen Satz. Dann lasse ich sie auf jedes einzelne Wort zeigen und sie muss jedes Wort anschauen. Sie kann nicht nur einfach hören und nachsprechen, denn dadurch würde sie keine wirklichen Fortschritte machen. Das Wort und seine Bedeutung müssen ihr bewusst werden. Dann sieht sie die Wörter jeweils für sich und beginnt langsam, sie zu verbinden. Sie geht vom Nachsprechen zum Lesen über.
Sana ist auch im Matheprogramm. Vorher konnte sie nur bis zehn zählen, jetzt bis hundert. Ich gehe davon aus, dass sie in ein paar Wochen mit der Addition beginnen kann." "Aus meiner Sicht ist die größte Veränderung, dass sich ihr Konzentrationsvermögen gesteigert hat", meint der Vater. "Unsere Tochter ist ein sehr lebhaftes, temperamentvolles Kind. Zuerst dachten wir, wir würden sie nur mit Mühe dazu bringen, stillzusitzen und Übungen zu machen, da sie doch noch so klein ist. Aber mit der Zeit schafft sie das."
"Übrigens, wo ist denn Sana gerade?", fragte ich die Mutter. Sie vergnügte sich schon und spielte mit ein paar anderen Kindern im selben Alter, die bei der Zeremonie heute ebenfalls eine Auszeichnung bekommen hatten. Ich sah, wie ihr hübsches blaues Kleid und die beiden Bronzemedaillen, die sie um den Hals trug, dabei durch die Luft flatterten.