Dazu hat sie sich selbst motiviert, Hut ab. Saliha, 15 Jahre alt und Hobbyzeichnerin, hat ihre Qualifikation fürs Gymnasium mit 1,0 geschafft und das Abitur vor Augen. Ein Traum, der nun für sie Wirklichkeit wird. Heute schon bearbeitet sie bei KUMON Abiturstoff im Fach Mathematik. Dabei wollte sie nur ihre Mathematiknote verbessern, als sie ins Lerncenter von Sevda Yücel in Neuss-Weckhoven kam. Hier ist das vollständige Interview mit Saliha.
Hallo Saliha, herzlichen Glückwunsch zu deinem Realschulabschluss! Wie war es, als du mit KUMON anfingst?
Erst war ich schockiert, dass ich nur ganz leichte Plus- und Minusaufgaben rechnen sollte. Ich hatte gedacht, KUMON sei eine ganz normale Nachhilfe, wie jeder sie kennt. Man lernt für Arbeiten, macht Hausaufgaben und das soll zu guten Noten führen. Ich dachte, bei KUMON lerne ich dieselben Themen, die gerade in der Schule dran sind. Aber so war es nicht.
Warum hast du trotzdem weitergemacht?
Nach einer gewissen Zeit des Plus- und Minusrechnens habe ich gemerkt, dass ich immer schneller wurde und sich meine Kopfrechenfähigkeit verbessert hat. Auch große Zahlen konnte ich schnell im Kopf addieren und subtrahieren. Ich konnte praktischer und schneller rechnen und hatte mehr Selbstvertrauen.
Später hast du bei KUMON Mathethemen bearbeitet, die zwei Jahre über dem waren, was in der Schule dran war. Wie war das für dich?
Ich weiß noch, als ich mich zum ersten Mal in KUMON mit Brüchen auseinandergesetzt habe. Ich habe nur das Beispiel gesehen und wollte direkt anfangen. Ich war so stolz, als ich eine Aufgabe ganz alleine, ohne Sevda, meine Lerncenterleiterin, geschafft habe. Ehrlich gesagt mochte ich es dann auch, wenn sie neben mir stand und zugeguckt hat, da man als Schüler das Gefühl hatte, ich kann es jetzt richtig machen! Nach einer Zeit ist man auf sich alleine gestellt, was auch positive Seiten hat. Das verleiht einem mehr Selbstvertrauen und denkt ich schaffe es auch alleine. Ich überlege mir - und das mit Erfolg: Lieber alleine arbeiten und es alleine schaffen.
Was für ein Gefühl war es, als du bei neuen Themen selbst die Lösung gefunden hast?
Oft hatte ich das Gefühl, gleich muss ich laut lachen. Und doch anders: Man hat auf einmal so ein beruhigendes, friedliches und erleichtertes Gefühl. Man muss es selbst erleben, um so ein Gefühl fühlen zu können. Ich kann nur sagen, dass es zeigt, du bist auf dem richtigen Weg und hast es geschafft!
Was war dein glücklichster Moment mit KUMON?
Da habe ich mehrere! Mein erster sehr glücklicher Moment war, als ich meinen ersten Pokal überreicht bekommen habe. Bei KUMON gibt es Pokale, wenn man weit fortgeschritten ist. Ein Pokal war immer mein Ziel gewesen. Diesen Moment werde ich wahrscheinlich nicht vergessen.
Ein weiterer glücklicher Moment war vor einem Jahr, als ich eine Rede an alle KUMON- Schüler und deren Eltern halten durfte. Leute haben Fotos gemacht. Im Publikum war ein kleines Kind, das auch zu KUMON geht. Es guckte voller Begeisterung auf uns. Ich kam mir wie ein Vorbild vor und wollte zeigen, dass man mit KUMON einen guten Weg einschlagen kann. Das hat mich noch mehr angespornt, diese Rede zu halten.
Hast du dich durch KUMON verändert
Die größte Veränderung ist mein gewachsenes Selbstvertrauen. Nicht dass ich gar keins hatte, aber es reichte mir noch nicht. KUMON, aber auch meine Lerncenterleiterin Sevda Yücel, hat mein Selbstvertrauen gestärkt. Ich hatte zum Beispiel die Angewohnheit, mit den Beinen zu wackeln. Nicht aus Nervosität, sondern einfach beim Denken. Durch KUMON wurde ich so sicher, dass ich aufgehört habe, mit den Beinen zu wackeln.
Haben deine Lehrer oder Mitschüler deinen Fortschritt bemerkt? Wie dachten sie über KUMON?
In der Schule wollte selten jemand an der Tafel etwas erklären. Eines hatten wir wieder das Problem. Das Thema war Potenzen und Wurzeln, soweit ich mich erinnere. Wir hatten das Thema erst neu begonnen. Ich habe mich gemeldet, es erklärt und ein plus für die mündliche Mitarbeit erhalten. Meine Freunde fragten mich, woher ich die Rechnung wusste. Ich habe ihnen von KUMON erzählt. Sie fanden es zu teuer, das fand ich am Anfang auch, aber es ist seinen Preis wert. Meine Freunde haben dann auch die Vorteile gesehen und sich Gedanken darüber gemacht, sich bei KUMON anzumelden. Auch meine Lehrer und Lehrerinnen waren beeindruckt und haben KUMON empfohlen.
Wolltest du je mit KUMON aufhören?
Ich schreibe hier wirklich aus tiefstem Herzen, einige könnten denken, dass ich möglicherweise Werbung mache, aber das ist ganz sicher nicht der Fall. Ehrlich gesagt, fiel es mir schon manchmal schwer, jeden Tag KUMON zu machen, während andere schon draußen spielten. Anfangs hatten mir die einfachen Themen wie Plus- und Minusrechnen Spaß gemacht, da ich sehr schnell fertig wurde. Höhere Themen haben mich zwar interessiert, aber ich fragte mich immer: Wozu brauche ich das jetzt? Ich werde doch jetzt sowieso keine Arbeit darüber schreiben. Da dachte ich daran, mit KUMON aufzuhören.
Du hast nicht aufgehört. Was hat Dich motiviert, weiterzumachen?
Wären meine Eltern nicht da gewesen, hätte ich nicht mehr überblickt, ob ich wirklich noch KUMON machen wollte. Und ich habe immer Motivation von Sevda bekommen. Ich erinnere mich noch, immer wenn ich in die nächste Stufe kam, hat sie sich mit mir gefreut und getanzt. Auch zu Hause war es für mich so, als stünde sie neben mir und würde mich motivieren. Sevda weiß, glaube ich, bis heute nicht, dass ich KUMON mal ungern gemacht habe und aufgeben wollte, ich wollte es ihr nicht sagen. Ich musste mich entscheiden, und die Antwort war: Ja. Mit Unterstützung durch meine Eltern habe ich beschlossen, bis Stufe O weiterzumachen, also das Programm abzuschließen. Dazu habe ich mich selbst motiviert.
Wow. Wie hast du dich selbst motiviert?
Mein Spruch: "Man sollte nicht aufgeben. Du hast die Möglichkeit, das Beste daraus zu machen, also mach es!" Ich habe Papiere mit Sprüchen beschrieben und genau vor meinem Schreibtisch aufgehängt. Damit hatte ich ein Ziel. Und plötzlich hatte ich weitere Ziele, wie nun gerade aktuell: die Qualifikation für das Gymnasium gut zu schaffen - geschafft mit 1,0! Jetzt ist mein Ziel das Abitur.
Was sind deine Berufspläne?
Ich möchte Menschen helfen und Ärztin werden. Ich möchte erleben, dass meine Arbeit bei Menschen in Hoffnungslosigkeit ein Lächeln und Zufriedenheit bewirkt.
Was würdest du anderen Kindern sagen?
Macht das Beste aus eurem Leben. Lernt gut für eure Tests, Arbeiten und Klausuren, dann erreicht ihr auch hoffentlich euer Ziel. Wenn ihr gerade KUMON macht, versucht es immer erst allein zu schaffen. Ihr werdet sehen, wie glücklich ihr euch dann fühlen werdet. Gebt nicht auf. Und wenn ihr gerade überlegt, euch bei KUMON anzumelden: Das ist eure Entscheidung, aber WENN ihr euch dazu entscheidet, macht das Beste draus und motiviert euch selbst, indem ihr euch Ziele setzt. Habt keine Angst und bearbeitet eure Aufgabenblätter mit Freude, denn so könnt ihr das genießen.
Was sagst du jemandem, der Angst hat, sein Schuljahresniveau zu überschreiten
Mit Angst kommt man im Leben nicht weiter. Traut euch, über euer Schuljahresniveau hinaus zu arbeiten. Wer die Hoffnung und den Ehrgeiz nicht aufgibt, wird es auch hoffentlich schaffen. Stellt euch vor, ihr werdet etwas können, was eure Freunde erst später lernen werden. Ich weiß, die Themen kommen noch nicht in der Schule vor, ihr habt sie noch nie gesehen, aber es ist nicht so schwer. Zeigt euren Lehrern, Eltern und eurem Lerncenterleiter oder der Leiterin, dass ihr viel mehr draufhabt. Ihr solltet nur regelmäßig lernen, dann schafft ihr das!